STOCKWERK 7

IM ANFANG WAR DAS WORT
Kunst auf Heiligkreuz 2009

Über die Zahl 7 wird eine Annäherung zum einen an den Wallfahrts- und Kraftort Heilig Kreuz und zum andern an Formen der Spiritualität in der digitalisierten Welt versucht.

Sieben in Beton gegossene und mit Displays ausgestattete Bildstöcke stehen in regelmässigen Abständen am Rand eines Rundwegs. Zu sehen sind nicht traditionelle religiöse Darstellungen, sondern mehrschichtige, digitale Bewegtbildkompositionen bestehend aus grafischen Elementen, Realbildern und typografischen Schriftzeichen die sich zu einer Bewegtbild-Collage verbinden. Obwohl innerhalb der 7 Objekte ein klarer inhaltlicher wie formaler Zusammenhang zu erkennen ist, wird im einzelnen Bildstock ein erkennbares Thema bearbeitet: Das Leben, der Tod, Sehnsucht, Liebe, Schmerz, Glück, Verderben.

Eine Zusammenarbeit mit Masterstudierenden Film und Dozierenden der Hochschule Luzern, Design&Kunst

Jane Gebel
Pascal Beck
Yves Durrer
Amadeus Waltenspühl
Simon Renfer
Jochen Ehmann
Robert Müller (Idee und Projektleitung)